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Aleksandra und Michael
Friedrichs-Friedlaender GbR


Kunst
Stolpersteine
Meine Schuluniform der 80er

Aleksandra Koneva "porträtiert" mit Kleidern verborgene Gefühle aus ihrer Schulzeit. Die Auseinandersetzung mit ihrem Schulkleid (Russland schaffte 1992 die Schuluniformen ab) zeigt diese Kleider als eine unangenehme Erinnerung an das System, das bestrebt war, alles gleichzustellen und zu reglementieren.
In "Schuluniform der Sehnsucht" blitzt der Himmel durch und verheißt Sehnsucht nach den schönen Momenten im Leben. Die "Schuluniform der Gewinner" und die "Schuluniform der Verlierer" visualisiert das Bewertungssystem der Schule. Die 1 und die 2 galten als die schlechtesten Noten, und entsprechen Nägeln, die 4 und 5 galten als die besten Noten und finden sich in Form von Bonbons wieder.
Die narrative Verknüpfung einzelner Gefühle, Bilder und Erinnerungen ist charakteristisch für die authentische Subjektivität im Leben Konevas. In ihren Kompositionen liegen kollektive kulturelle Muster und komplexe Erfahrungen über die Eigentümlichkeit wie auch die Manipulierbarkeit.